3-Minuten-Informationen
3-Minuten Informationen der i.m.a.
Die Broschüren aus der Reihe "3-Minuten-Info" der i.m.a. informieren anschaulich über die Bedeutung der Landwirtschaft für den Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft sowie über die Arbeits- und Lebensbedingungen der in der Landwirtschaft tätigen Menschen.
Im kleinen und praktischen Postkartenformat sind sie wichtige Argumentationshilfen - beispielsweise für den Umgang mit Schulklassen und bei Gesprächen und Diskussionen mit der Öffentlichkeit. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Materialien herunterzuladen und auszudrucken. Die „3-Minuten-Info“ sind uns von der i.m.a. – infomation.medien.agrar e.V. zur Verfügung gestellt worden. Weitere Informationen zur i.m.a. finden Sie unter http://www.ima-agrar.de/.
Agrarchemie - geht´s auch ohne?
Pflanzenschutzmittel werden immer weniger und dafür effizienter eingesetzt. Aber wären auch ganz ohne Pflanzenschutzmittel sichere Ernten möglich?
Landwirtschaft und Biodiversität
Die Kulturlandschaft ist Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Diese Vielfalt von Lebensformen und -räumen ist durch landwirtschaftliche Nutzung entstanden - und auch nur mit der Landwirtschaft zu erhalten.
Vielfalt: Nicht immer erwünscht
Die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten sowie von Lebensräumen ist gut - aber nicht immer und überall.
Subventionen für Landwirte?
In der Vorstellung vieler Deutscher leben Landwirte überwiegend von staatlichen Subventionen. Doch wer und was wird wirklich subventioniert?
Massentierhaltung - was ist das?
Die Tierhaltung in Deutschland ist ein hochsensibles Thema. Doch was bedeutet artgerechte Haltung von Tieren? Welche Maßstäbe werden angelegt, und was ist wirklich Ziel der Tierhaltung?
Bauernhöfe heute - was hat sich verändert?
Die Landwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt. Welche Auswirkungen hatte das auf die landwirtschaftlichen Betriebe?
Landwirt/in - ein Traumberuf?!
Selbstständig, verantwortungsvoll und kreativ in und mit der Natur arbeiten? Beruf Landwirt/in. "Er ist wahrscheinlich einer der spannendsten Berufe, die es gibt", schwärmt ein junger Landwirt.
3 Minuten Landwirt ein Traumberuf
Deutsche Landwirtschaft top?!
Nicht nur bei Industriegütern, auch bei Agrarprodukten ist Deutschland eine der führenden Exportnationen. Aber wohin gehen welche deutschen Agrarprodukte?
3 Minuten Deutsche Landwirtschaft
Zuckerrüben
Erst 1747 entdeckte der Apotheker Andreas Markgraf, dass sich aus Rüben der damals begehrte Zucker gewinnen lässt. Wollte man vorher Speisen süßen, war man überwiegend auf Honig oder Fruchtsüße angewiesen. +
Kartoffeln
Arper, Ärpel, Bramburi, Eachtling, Erdapfel, Erdbirn, Erpfel, Flezbirn, Gromper, Grübling, Grundbirn, Knulle, Krumbiir, Krumbeer - die Kartoffel hat im deutschsprachigen Raum viele Namen.
Mais
Während in Europa nur Mais mit gelben Körnern angebaut wird, ist die Vielfalt in Südamerika deutlich größer. Hier bringen heute noch die uralten Züchtungen der Maya Mais in verschiedensten Färbungen hervor, von gelb-orange über rot, blau bis hin zu schwarz.
Erbsen
Als eine der ältesten Kulturpflanzen spielt die Erbse in vielen Sagen und Märchen eine wichtige Rolle (Prinzessin auf der Erbse, Aschenputtel). Erbsen galten als Fruchtbarkeitsbringer. So war es früher Brauch, das Brautpaar mit Erbsen zu bewerfen.
Raps
Ölfelder mitten in Deutschland: Im Mai bestimmt das Gelb der Rapsblüten das Aussehen ganzer Landschaften. In den winzigen schwarzen Körnern steckt der Biotreibstoff der Zukunft.
Sonnenblumen
"Tournesol", was soviel bedeutet wie "die sich nach der Sonne dreht", ist der französische Name der Sonnenblume. An sonnigen Tagen folgt die Knospe dem Sonnenstand von Ost nach West, während sie nachts auf ihre nach Osten gerichtete Position zurückkehrt.
Dinkel
Hildegard von Bingen schrieb schon vor etwa 900 Jahren: "Dinkel ist das beste Getreide, und er ist warm und fett und kräftig und er ist milder und hochwertiger als andere Getreidekörner. Dinkel führt zu einem rechten Blut und gibt ein fröhliches Gemüt."
Gerste
Ohne diese älteste aller Getreidearten müssten wir heute auf Whisky und Bier verzichten. Gerstenmalz ist die Grundsubstanz zur Erzeugung dieser alkoholischen Getränke.
Hafer
Hafer war das Benzin vor der Motorisierung. Als Futter für Transport- und Militärpferde war er unerlässlich. An vielen Börsen gehörten daher Haferspekulationen zu den häufigsten Geschäften.
Roggen
Segen und Fluch zugleich: Während Roggen für viele Menschen die Brotversorgung sicherstellte, verursachte der Mutterkornpilz, der bevorzugt auf Roggenähren vorkommt, früher massenhafte Vergiftungen ganzer Dörfer und Städte.
Triticale
Triticale nimmt nach Weizen, Gerste und Roggen den vierten Platz unter den Getreideanbauflächen in Deutschland ein - vor Hafer, Mais oder Dinkel. Trotzdem ist diese Getreideart Nicht-Landwirten weitgehend unbekannt.
Weizen
Weizen ist nach Mais die weltweit wichtigste Getreideart. Für Menschen in vielen Ländern ist er als Brotgetreide ein Grundnahrungsmittel und hat eine große Bedeutung als Futtergetreide.
Gans
Die "dumme Gans" ist in Wirklichkeit ganz schön schlau. Ihre Intelligenz zeigen z.B. Wildgänse beim Formationsflug in den Süden. Durch die V-Formation können sie den Kraftaufwand gegenüber einer ungeordneten Flugform nahezu halbieren.
Ente
Der geldgierige Dagobert Duck, sein Neffe Donald und Tick, Trick und Track sind wohl weltweit die bekanntesten Enten. Doch wer stand Modell für die Disney-Figuren? War es die Landente oder die Pinguinente? Woher stammen die ersten Enten?
Huhn
Angefangen bei Hähnchenbrust süß-sauer oder Chicken Nuggets bis hin zu den Eiern in Nudeln, Keksen oder Kuchen - Produkte vom Huhn sind in unserem Speiseplan zahlreich vertreten. Doch wie werden die Tiere gehalten und was ist eine Poularde?
Pute
"Deutsche Pute. Die Gute" so lautet der Slogan der deutschen Putenerzeuger. Das Fleisch steht bei den Verbrauchern hoch im Kurs und ist aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Es ist fettarm und sehr vielseitig zuzubereiten. Dabei sind die Tiere in Europa ursprünglich nicht heimisch.
Pferd
"Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt" - dieses Bild der Landwirtschaft ist längst überholt. Heute werden die Pferde, ohne die Landwirtschaft viele Jahrhunderte lang kaum möglich gewesen wäre, in erster Linie im Sport- und Freizeitbereich eingesetzt.
Rind
So kennen wir die Rinder aus dem Fernsehen: Farmland bis zum Horizont, aufgewirbelter Staub in der untergehenden Sonne und der Cowboy, der seine Tiere eintreibt. Das ist Amerika - doch wie sieht die Rinderhaltung in Deutschland aus?
Schaf
Der eine zählt Schäfchen, der andere versucht, seine Schäfchen ins Trockene zu bekommen, der dritte ist das schwarze Schaf. Allein die Vielzahl der Aussprüche rund um die "Rasen-Määher" zeigt, welche Bedeutung diese Tiere einst besaßen.
Schwein
"Schwein gehabt!" Der Ausdruck geht vermutlich auf die mittelalterliche Sitte zurück, bei Wettkämpfen dem schlechtesten Teilnehmer als Trostpreis ein Schwein zu schenken. Zwar verloren, aber eben trotzdem "Schwein gehabt!"
Ziege
Zur Zeit der Seefahrer wurden Hausziegen auf vielen Inseln rund um den Erdball ausgesetzt, wo sie verwilderten, um als Proviant für vorbeifahrende Schiffe oder Schiffbrüchige zu dienen. Dies war nur möglich, weil diese Tiere extrem anpassungsfähig sind und in nahezu allen Regionen der Erde leben können.
